Poppy J. Anderson: Das Rezept für den perfekten Liebesroman

Referentin: Poppy J. Anderson, Bestsellerautorin im Selfpublishing und u.a. bei Bastei Lübbe 

5. & 6. Tischgespräche-Runde (15:00-16:30 Uhr)

Eine verbotene Liebe, ein Millionär, Eifersucht, Affären, eine tödliche Krankheit und letzten Endes ein Happy End. Es gibt viele Facetten eines Liebesromans und dennoch ist es nahezu unmöglich, einen Plot zu schreiben, der noch nie in einem Buch zu finden war. Es ist also weniger die Originalität, die einen Liebesroman erfolgreich macht. Doch welcher Kernelemente bedarf es für den perfekten Liebesroman? Was muss man als Autor beachten, um in dem am weitverbreitetsten Genre oben mit zu spielen?

In dieser Tischrunde führt Bestseller-Autorin Poppy J. Anderson durch ihr Rezept für den perfekten Liebesroman. Sie gibt Anregungen zu Szenerie, Protagonisten und Handlungsaufbau und lässt Raum zur offenen Diskussion.

Poppy J. Anderson: Das Rezept für den perfekten Liebesroman

Poppy J. Anderson (Jahrgang 1983) ist das Pseudonym der deutschen Historikerin Carolin Bendel, die bereits zu Kindertagen ihre Liebe zu Büchern entdeckte und im Alter von dreizehn Jahren mit dem Schreiben begann. Nach ihrem Studium der Germanistik und Geschichtswissenschaft und während ihrer Recherche für ihre Dissertation zu deutsch-israelischer Sicherheitspolitik hörte sie Ende 2012 vom Selfpublishing und veröffentlichte eines ihrer Manuskripte über Amazon. Im März 2015 wurde sie zur ersten deutschen Selfpublisherin, die über eine Million Bücher verkauft hatte. Im gleichen Jahr erhielt ihr Roman „Küss mich, du Vollidiot“ den LoveLetter Award in der Kategorie „Bester Liebesroman des Jahres“. Alle ihre Romane landeten auf Platz 1 der Kindle-Bestsellerliste. Ihre Buchreihe „Taste of Love“, die über den Verlag Bastei Lübbe erschien, schaffte es auf die Spiegelbestsellerliste.

Im Herbst 2015 rief Anderson zusammen mit vier Autorenkolleginnen die „Aktion Herzgeschichten“ ins Leben, mit der eine fünfstellige Summe gesammelt wurde, die der Flüchtlingshilfe zugute kam.

Foto: Ralf Rottmann

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