Anne Seubert: Als Autor*in in Residenz – lohnt sich das? Impuls und Austausch zu traditionellen und neuen Formaten

Referentin: Anne Seubert, Autorin, Künstlerin und Fotografin

3. & 4. Tisch­gespräche-Runde (13:00-14:30 Uhr)

Anne Seubert: Als Autor*in in Residenz – lohnt sich das? Impuls und Austausch zu traditionellen und neuen Formaten

Ob als Stadtschreiber:in, Burgschreiber:in oder Writer-Residence – Programme, die dem Schreibenden einen zeitlich begrenzten Aufenthalt an einem bestimmten Ort ermöglichen, stellt für viele von uns eine interessante Option dar. In den letzten Jahren habe sich die Angebote weiterentwickelt. So gibt es explizite Angebote für Poet:innen oder schreibende Eltern, statt einem Ort geht es in einen Wald oder es werden interdisziplinäre Tandems gesucht. In der Runde teilt die Autorin ihre Erfahrungen und gibt Impulse anhand von konkreten Beispielen. Im zweiten Teil erfolgt ein Austausch auf Grundlage der Erfahrungen der Teilnehmerinnen.

Anne Seubert ist Autorin, Unternehmerin und Fotografin. Geboren 1979 im Dreiländereck Deutschland, Schweiz und Frankreich, lebt die studierte Kulturwissenschaftlerin nach Stationen in Frankfurt an der Oder, Hamburg und Portugal heute in Berlin. Ihre meist lyrischen Momentaufnahmen wurden ins Portugiesische und Polnische übersetzt, waren zu Gast auf diversen (Lese-)Bühnen und wurden in verschiedenen Formaten in deutschen, polnischen und österreichischen Klein- und Kleinstverlagen verlegt. Seit 2001 publiziert sie auch auf einer eigenen Webpräsenz www.wortlaute.de. 2021 war sie z.B. als Poetin in Residence zu Gast im Skulpturenpark Schlossgut Schwante, ihr Werk ist seit 2023 Teil der Dauerausstellung.

 

Foto: (c) Stefan Schopp

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