Hans Peter Roentgen: Pitch und Klappentext

Referent: Hans Peter Roentgen, Lektor und Autor

5. & 6. Tisch­gespräche-Runde (16:00-17:30 Uhr)

Hans Peter Roentgen: Pitch und Klappentext

Ihren Roman in einem Pitch vorstellen, wie macht man das? Für Journalisten, interessierte Leser, Buchhändler und viele mehr benötigen Sie einen treffenden Satz für Ihr Projekt. Wir besprechen die Techniken für den Pitch und welche Formen es gibt anhand von Beispielen.

Der Klappentext ist das Fegfeuer vieler Autorinnen und Autoren. Leichter quetschen Sie einen Elefanten durch ein Nadelöhr als einen Roman in einen Klappentext. Zum Glück gibt es Techniken, um gute Klappentexte zu bauen, eine davon ist der Pitch. Um die geht es bei diesem Roundtable. Was ist wichtig für den ersten Satz, was für den letzten, mit welchen Techniken kommt man leichter zu einem Klappentext und was sollte man tunlichst nicht schreiben, all das erfahrt Ihr hier.

Hans Peter Roentgen hat viele Autorinnen und Autoren beim Klappentext beraten, Verlagslektorinnen und -lektoren interviewt, in seinem Blog Klappentexte besprochen und ein Buch geschrieben „Klappentext, Pitch und anderes Getier“. Er ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS) und dem Verband freier Lektorinnen und Lektoren (VfLL). Er ist außerdem der Autor zahlreicher anderer Schreibratgeber.

Hans Peter Roentgen reiste in den Neunzigern mehrfach in die USA und erlebte dort eine lebendige Schreibcommunity, die über Handwerk und Texte diskutierte. Das verführte ihn, Diskussionen um das Schreibhandwerk in Deutschland zu etablieren und er schrieb für den ersten deutschen Autorennewsletter »The Tempest« monatliche Kolumnen, in denen er Texte von Anfängern und Fortgeschrittenen besprach. Daraus entstanden die Schreibratgeber »Vier Seiten für ein Halleluja«, »Drei Seiten für ein Exposé«, »Spannung, der Unterleib der Literatur« und »Klappentext, Pitch und anderes Getier«.

 

Foto (c) Toni Puras

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