Diana Hillebrand: Über das Schreiben von Kinderbüchern

Referentin: Diana Hillebrand, Schriftstellerin („Heute schon geschrieben?“) und Dozentin der WortWerkstatt SCHREIBundWEISE in München

15:00-16:30 Uhr: 5. & 6. Tischgespräche-Runde

Diana Hillebrand: Über das Schreiben von KinderbüchernDas Kinderbuch steht umsatzmäßig an zweiter Stelle des Buchmarkts. Das Kinder- und Jugendbuch konnte seinen Marktanteil 2016 von 15,3 Prozent auf 16,5 Prozent ausbauen.“(Quelle: Buchmarkt Deutschland 2016). Neue Kinderbücher und Kinderbuchautoren und –autorinnen werden also gebraucht. Doch wie findet man seinen Platz in der Runde der etablierten Schriftsteller? Ist es einfacher, ein Kinderbuch zu schreiben als einen Roman? Diese Frage müssen sich Kinderbuchautoren manchmal stellen lassen, obwohl Literatur für Kinder anderen Büchern in nichts nachsteht. Sind es nicht gerade die Kinderbuch-Klassiker, an die man sich ein Leben lang erinnert? Doch worauf kommt es beim Schreiben eines Kinderbuches an? Woher kommen die Illustrationen und wie findet man Verlage oder andere Veröffentlichungsmöglichkeiten? Wir sprechen über Charaktere im Kinderbuch, über Textlängen, Dialoge und über die Herausforderungen auf dem Kinderbuchmarkt. Und natürlich ist der runde „Kindertisch“ auch offen für alle individuelle Fragen der Teilnehmer.

Die Schriftstellerin und Dozentin Diana Hillebrand gründete 2006 die WortWerkstatt SCHREIBundWEISE in München, um angehende Autoren in ihrem Schreibprozess und ihrer Buchentwicklung zu unterstützen. Als Autorin veröffentlichte sie mehrere Kinderbücher (Volk Verlag und Random House). Darunter auch das Buch „Hannah lüftet Friedhofsgeheimnisse“, das von Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW im Januar 2018 mit einem „LesePeter“ ausgezeichnet wurde. Die Autorin liest regelmäßig in Schulen und Bibliotheken. Die bekannten Schreibratgeber „Heute schon geschrieben?“ (Uschtrin Verlag), viele Fachartikel und Kurzgeschichten (dtv) stammen ebenfalls aus ihrer Feder. Anfang 2019 erscheint ihr erster Roman bei Droemer Knaur.

Foto (c) Roland Schmid

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